Wer Grillgenuss will muss das lesen!
Auf Empfehlung von Karl habe ich das Fleisch 36 Stunden bevor es auf dem Grill gelandet ist eingelegt. Da ich was Wildfleisch angeht absoluter Anfänger bin, habe ich sicherheitshalber nur einen Teil des Fleisches eingelegt und den Rest als „Kontrollportion“ natürlich belassen. Das natürlich belassene Stück Fleisch, war wie man sich ein gutes Stück Wildfleisch vorstellt. Aber das eingelegte Stück war wirklich eine Augenöffner! So etwas Gutes habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Ich habe sogar die doppelte Portion gegesssen. Dazu gab es Baquette mit selbstgemachter Kräuterbutter sowie Tomate-Mozarella-Salat.
Zubereitung der Marinade: Salz (grobkörnig), Kräuter der Provence, Kräuterbuttergewürz, frischer Knoblauch und frischer Rosmarin im Möser zerkleinert. Freitagmorgen eingelegt, alle sechs bis acht Stunden gewendet und Samstagabend gegrillt. Ich habe das Fleisch genauso lange auf dem Grill gelassen, wie ich Rindfleisch auf dem Grill gelassen hätte um es medium-rare zu bekommen. Beim Wild gind es dann etwas schneller, war für mich perfekt so.
Idee von Alexander, S.